NEWS_2022-02_BilsteinSchraubenfeder

Newsartikel

Was viele Kfz-Betriebe noch nicht wissen: BILSTEIN bietet neben Stoßdämpfern (B4, B6, B8) seit vielen Jahren auch das B3-Programm mit einer Vielzahl von Schrauben- und Luftfedern an. Die Produkte in OE-Qualität sind für eine Vielzahl von Fahrzeuganwendungen verfügbar. Die Experten von BILSTEIN haben auch jede Menge nützliches Know-how zum Thema gesammelt, das sich in der Werkstatt-Praxis als ungemein wertvoll erweisen kann. Wo gerade beim Verschleißverhalten von Schraubenfedern die Tücken liegen können und was man rund um den Austausch beachten sollte, wird im Folgenden erläutert.

Verschleiß oft nicht direkt erkennbar

Genau wie Stoßdämpfer unterliegen auch Fahrwerkfedern einem stetigen Verschleiß: zum einen durch ihre naturgemäße Erlahmung, zum anderen durch äußere Einflüsse wie Steinschlag, Kälte oder Wärme. Und insbesondere im Winter können Wasser und Salz die Federn auf eine harte Probe stellen. „Salzwasser beschleunigt die Korrosion erheblich“, erklärt Sascha Decker, Regional Sales Manager bei BILSTEIN. Abgesehen von einem klaren Federbruch sind Defekte und Verschleiß jedoch selbst vom Profi nur schwer zu erkennen. Sascha Decker empfiehlt deshalb, beim Stoßdämpferwechsel die Federn parallel zu tauschen: „Bei höheren Laufleistungen ist das absolut sinnvoll. Denn eine erlahmte Feder beansprucht auch den Stoßdämpfer deutlich stärker. Weil der Stoßdämpfer auf eine intakte Feder abgestimmt ist, kann er nur dann sein volles Potenzial entfalten, wenn die Feder über die komplette Federkraft verfügt.“

Defekte Federn als Sicherheitsrisiko

Verschlissene Federn können außerdem schnell zu einem echten Sicherheitsrisiko werden. Dann nämlich, wenn das Fahrzeug gefährlich wankt, der Fahrbahnkontakt verloren geht und das Fahrzeug im schlimmsten Fall in Kurven ausbricht und von der Straße abkommt. Bei erlahmten Federn kommt es zudem häufig vor, dass diese aufgrund der fehlenden Federspannung durchschlagen.

Win-win-Situation für alle Beteiligten

Der gemeinsame Austausch ist nicht nur aus Sicherheitsgründen sinnvoll, sondern hat auch finanzielle Vorteile für beide Seiten. Die Kfz-Betriebe können so einen höheren Teileumsatz generieren. Für Autofahrer:innen liegt der Vorteil darin, dass der Arbeitsaufwand deutlich geringer ist, als wenn erst die Stoßdämpfer und später irgendwann die Federn separat gewechselt werden.

Als erfolgreicher Erstausrüster namhafter Automobilhersteller sowohl bei Stoßdämpfern als auch Federn weiß BILSTEIN ganz genau, worauf es ankommt. Am besten bezieht man beides auch im Aftermarket aus einer Hand: „Unsere Stoßdämpfer, Federn sowie Domlager/Stützlager sind stets optimal aufeinander abgestimmt“, so Sascha Decker: „Dadurch ermöglichen wir ein Fahrverhalten wie am ersten Tag.“ Natürlich können die B3-Federn aber auch in Kombination mit anderen Stoßdämpfern aus der Erstausrüstung oder dem freien Serienersatz verwendet werden.

 

Weitere Infos zum BILSTEIN-B3-Programm

 

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